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Home | Amateurradio | Email | Sitemap | Letzte Änderung 14.10.2002
Die hier aufgeführten Bauvorschläge sind alle erprobt und mehrfach
nachgebaut worden.
Erfahrungen über einige Jahre sprechen für
die Anwendung als Zimmer-, oder Balkonantenne ,als Sende- oder Empfangsantenne.
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als
Feststationsantenne mit Motorsteuerung
mit 1 Windung Kupferrohr für 10m - 20m
mit
1 Windung Kupferrohr für 20m - 40m
mit 2 Windungen Kupferrohr für 40m -
80m
mit
1 Windungen für Zimmerbetrieb
Portable
Loop für 30m und 40m [ 8kb , zipped , Word 6.0]
Für Rundfunkempfang oder QRP , klein
,leicht, portabel, wie für den Urlaub geschaffen
Magloop-Anpassung einmal ganz anders
Selbstresonante magnetische Loop Antenne
Bauanleitung
für die Fernsteuerung des Drehkondensators mittels Grillmotors ( noch
nicht fertig ....)
|
Einspeisung bei der magnetischen Loop: |
Aber mal direkt neben dem Drehkondensator eingespeist.Der
Drehkondensator hat eine Kapazität von 2x 320 pF. |
|
Den Ringkern kann ich nicht genau identifizieren.Das
heist ,ich kenne nicht den Typ .Er ist 3 cm im Durchmesser,
8mm 3 Wdg. zum Koaxialkabel 50 Ohm |
Für diese kleinen tragbaren Weltempfänger ...
Diese Loop besteht nicht aus den sonst üblichen Kupferrohr oder Aluminiumrohr , sonder aus Kupferlitze d.h. Lautsprecherkabel ,das noch in einigen Metern bei mir zu Verfügung stand . Diese Antenne ist für Zimmerbetrieb an Weltempfängern gedacht oder auch als Sendeantenne für QRP-Transceiver.
Bauanleitung :
Material :
Bewickeln des Ringkerns
20 Windungen ( L1 ) werden für den
Anschluß des Koaxialkabels ( 50 Ohm) verwendet . Man sollte
ca 0.5 mm Kupferlackdraht verwenden .Die mögliche Anzahl
der Bewicklungen wird daher voll ausgenutzt . |
Umfang der Loop bestimmen
Für welchen oberen Frequenz
bereich die Loop funktionieren soll bestimmen sie selbst . Dementsprechend
ergibt sich der Umfang .
Beispiel : Frequenz von 22 Mhz bis 3 Mhz soll erfasst werdcen !
Das schließt das 13 m bis hinunter zum 90m Band ein , also 12 Rundfunkbänder
und natürlich alles andere dazwischen .
Berechnung :
300 / Obere Frequenz in Mhz
/ 4 = Meter Umfang
300 / 22 Mhz / 4 = 3,4 meter Umfang, gewählt habe ich 3 Meter
Da die Loop geteilt werden muss um a.) den Anschluß des Drehkondensators zu ermöglichen und b.) den Anschluß des Übertragers zu ermöglichen müssen wir nun die 3 Meter durch 2 teilen . Also je 1.5 meter ist ein Loop-Draht lang
SWR ist 1:1.5 oder besser . Achtung :Umgebungsabhängig ! .
Mit einem 640 Picofarad Drehkondensator ist eine Abstimmung von 22 Mhz bis hinunter zu 3 Mhz kontinuierlich möglich. |
Der Spreizer besteht aus Rundholz ca. 5 mm Durchmesser , Länge im
Beispiel
ca. 1 Meter . Die Befestigung der Loop am Spreizer erfolgt
durch Gummiringe die um den Spreizer gespannt werden .
Der Mast besteht bei mir aus ca. 1 Meter teilbarem PVC Rohr . Dadurch erhöht sich noch mal die Transportabilität ( zerlegbar auf je 2 x 0.5 Meter )
Der Fuß besteht aus einer Holzplatte . Man kann selbstverständlich auch anderes Material verwenden. Wichtig ist nur ,daß ein sicherer Halt besteht .
Diese Antenne ist sehr leicht und daher einfach zu transportieren . Man kann noch eine BNC-Buchse in eine Filmbox einbauen zusammen mit dem Ringkern und erhält so ein kleines Gehäuse bei Aussenbetrieb . Den Drehkondensator muß man dann natürlich auch in einem Gehäuse einbauen.
Man kann selbstverständilch den Umfang der Antenne vergrößern
. Dadurch verstimmt sich der Empfangsbereich zu den niederfrequenteren Bändern
hin .
Auch erhöht eine größere Antenne das Signalangebot
. Doch Achtung !
Die Antenne ist sehr viel leistungsfähiger als
der eingebaute Teleskopstab. Die Signale besonders im 49m Band sind erheblich
.Gemessen am S-Meter des Yaesu FT840 , wurde die Deutsche Welle auf 6075
khz mit über 40 db über S9 empfangen , ca. 12:00 MEZ. Das kann
schon einen Weltempfänger Probleme machen .Das Radio sollte daher einen
Abschwächer für Empfangssignale besitzen falls es zu Übersteuerungen
kommt bei Resonanz .
Die Antenne ist ideal für den Urlaubsort
oder zu Hause und verbraucht auch keine Batterie ,wie andere magnetische
Loops mit "Hilfselektronik" .
Hierbei wird die Loop durch einen zweiten Drehkondensator
angepasst an das verwendete Koaxialkabel. |
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Die selbstresonante Loopantenne ist nur für ein Amateurband zu benutzen,da
sie kein variablen Kondensator zur Abstimmung besitzt.Daher gibt es aber
auch keine Leistungsbeschränkung.Sie kann also auch an einer Endstufe
betrieben werden.Es enstehen auch keine weiteren Verluste durch den ( nicht
vorhandenen ) Drehkondensator.Die Antenne besteht aus 2 Windungen die sich
Kapazitiv gegenseitig beeinflussen.So kommt die Resonanz zustande.
Anpassung erfolgt über ein variables Gamma-Match.Der Aufbau besteht
aus 1.5mm2 Kupferdraht der
auf ein Holzkreuz angebracht
ist. Beim Prototyp wurde der Draht unisoliert durch Bohrungen im Holzstab
durchgezogen.
Maße folgen demnächst !
DL4SZ , Feb./März 2001